Noch bis 9. Januar 2022 zeigt „New Order“ künstlerische Auseinandersetzungen mit „Ordnung“.

Seit September gibt es im Museum im Kulturspeicher die Sonderaktion „New Order“ mit zahlreichen Programmpunkten zu erleben. Neben Veranstaltungen vor Ort finden multimediale Aktionen statt, wie der Live-Führung auf Instagram am 12. November und 13. Dezember 2021, jeweils um 13 Uhr auf dem Kanal des Kulturspeichers.

Auch Führungen für Kinder, Familien und Schulklassen sind eingeplant. Das gesamte Programm ist auf der Website einsehbar.

Über die Ausstellung:

Die Zukunft scheint immer weniger vorhersehbar, das Jetzt immer weniger greifbar. Geprägt von Klimakrisen, geopolitischen Umwälzungen, neuen kriegerischen Konflikten, Migrationsbewegungen und Auswirkungen einer Pandemie, hat sich das Weltgeschehen zu einer verunsicherten Gegenwart potenziert. Die globale Ordnung wirkt wie aus dem Gleichgewicht. Auch die weltweite Vernetzung, die Mobilität von Daten, Waren und Menschen, ist während der Pandemie krisenhaft ins Stocken geraten.

NEW ORDER. Über Kunst und Ordnung in ungewissen Zeiten wurde kuratiert von Luisa Heese und markiert den Beginn des künstlerischen Programms im Museum im Kulturspeicher ab Herbst 2021 unter ihrer Leitung. Die Ausstellung bringt zahlreiche internationale Leihgaben und speziell für diese Schau produzierte Arbeiten mit Werken der Sammlung Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst nach 1945 und der Städtischen Sammlung des Museum im Kulturspeicher zusammen.

Mit Werken von Hartmut Böhm, Monica Bonvicini, Hanne Darboven, Charlotte Eifler, Harun Farocki, Forensic Architecture / Forensic Oceanography, Andreas Gursky, Peter Halley, Barbara Herold, Jenny Holzer, Aleksander Konstantinov, Eva Kot’átková, Alicja Kwade, Sol LeWitt, Vera Molnar, Dan Perjovschi, Lia Perjovschi, Sophia Pompéry, Gabriel Rico, Richard Serra, Katja Strunz, Claudia de la Torre, Timm Ulrichs und Clemens von Wedemeyer.

 

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