Der englische Landschaftsmaler Stephen Bithell stelle vom 13.10. bis 14.11. seine Bilder zum Thema Brücken aus.
„Ich liebe Brücken,“ sagt der englische Landschaftsmaler Stephen Bithell aus der südenglischen Hafenstadt Weymouth. Man schlage Brücken, um weit Auseinanderliegendes zu verbinden. „Sie sind wie ein Handschlag.“ Er stellt seine kleinformatigen Ölgemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus Würzburg und Weymouth im Kunsthaus Michel aus.
Der akademisch ausgebildete Maler sieht in Motiven, was andere nicht sehen: Stimmungen, Verbindungen und Emotionender rollenden Hügel, des Meeres und der Küstenlinie des Weltkulturerbes Jurassic Coast in Dorset, wie auch den Main, die Festung und die Brücken in Würzburg. Man sieht ihn malend in Weymouth, der Stadt am Meer, mit seiner Handstaffelei wie schon einmal und nun auch wieder in der Stadt am Main. So geben sich beide Städte die Hand.
Ein sinnbildlicher Brückenbauer malt verschiedene Brücken
Er sieht nicht nur das Verbindende der Hebebrücke im Hafen von Weymouth und der Alten Mainbrücke in Würzburg. Er ist selber ein Brückenbauer: Bithell schickte während der Pandemie Menschen kostenlos seine Werke, die ihnen Trost in der Einsamkeit des Lockdowns spenden sollten. Das wurde in einer landesweiten Sendung verbreitet. „Kunst baut Brücken zwischen Menschen“, sagte er damals.
Meet & Greet mit Stephen Bithell am 28.10.
Vom 13.10. bis 14.11.2025 lädt das Kunsthaus Gerd Michel die Würzburger Kunstinteressierten ein, sich in den stimmungsvollen Bildern aus Weymouth und Würzburg zu verlieren. Die Würzburger Gruppe der Urban Sketchers ist mit ihm in der Stadt unterwegs. Er selbst trifft sein Publikum am 28.10.2025 ab 19 Uhr, um ihnen die Hand zu reichen und Brücken zwischen Weymouth und Würzburg zu bauen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei!
