Noch bis 31.1.24 zeigt die Ausstellung „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ in der Behr-Halle.

Die Ausstellung “Nichts war vergeblich – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus” würdigt den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. Auch wir sind heute aufgerufen, Gesicht zu zeigen, für Menschenwürde und ein friedliches, respektvolles Miteinander.

18 Biografien machen deutlich, auf welch’ vielfältige Weise Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf.
Immer folgten sie ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt.
Portraitiert werden: Cato Bontjes van Beek, Erna Brehm, Lisa Fittko, Lina Haag, Ilse Heinrich, Charlotte Israel, Hildegard Jadamowitz, Amalie Jordt, Carola Karg, Luise Katholy, Lotte Laserstein, Erika Mann, Gretel Maraldo, Änne Meier, Anna Mettbach,
Dr. Elisabeth Schmitz, Gerda Taro, Lore Wolf.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Dienstag, 16.1.2024, um 13.00 Uhr durch Oberbürgermeister Christian Schuchardt statt, musikalisch umrahmt von Birgit Süß mit „Ilse Totzke – Eine Würzburgerin, die widerstand!“.
Für angemeldete Schulklassen wird die Ausstellung mit Gruppenaufgaben vorgestellt.
Die Ausstellung wird präsentiert von der Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg, dem Stadtarchiv Würzburg, dem AK Stolpersteine und der Akademie Frankenwarte. Sie ist von Montag, 15.1., bis Mittwoch, 31.1. in der Behr-Halle im Rathaus Würzburg, Eingang Vierröhrenbrunnen, kostenfrei zu sehen.
Öffnungszeiten: Montag 8.30 -16.00 Uhr, Freitag 8.30 -12.00 Uhr

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