(Un)durchdringlich: Ausstellung des Kunstvereins mit Arbeiten von Claudia-Maria Luenig.

Leibschemata in Hellrosa: In der ersten Hauptausstellung des Jahres präsentiert der Kunstverein originelle Textilarbeiten von Claudia-Maria Luenig. Die weitgereiste Künstlerin beschäftigt sich mit der An- und Abwesenheit des Körpers im privaten und öffentlichen Raum.

Die gehäkelten Formen, die sie bis zum 6. Juni 2021 in der Ausstellung „(Un)durchdringlich“ zeigt, orientieren sich direkt am Körper der Künstlerin und erfassen somit den abwesenden Körper. Man kann dessen abstrakte Form erkennen – eine faszinierende, durchaus auch humorvolle Illusion der Wirklichkeit entsteht. Luenigs Kunst funktioniert an der Grenze zwischen dem Selbst und dem Anderen, als Schnittstelle zwischen Individuum und sozialer Welt.

Die Ausstellung kann am Wochenende voraussichtlich wie folgt besucht werden:

Donnerstag, 13. Mai (Feiertag), 15 bis 18 Uhr
Freitag, 14. Mai, 15 bis 18 Uhr
Samstag, 15. Mai, 15 bis 18 Uhr
Sonntag, 16. Mai, (12) 15 bis 18 Uhr

Am Sonntag, 16. Mai, findet von 19 bis 20 Uhr eine digitale Vernissage statt. Einwahldaten bei Geschäftsführer Bernd Schmidtchen, E-Mail: bernd.schmidtchen@t-online.de

Für die aktuellen Öffnungszeiten prüfen Sie bitte die Internetseite des Kunstvereins. Die aktuellen Schutzmaßnahmen werden angewandt. Anmeldung bitte bei Eira Starke, kontakt@kunstverein-wuerzburg.de, oder an der Eingangstüre.

 

Claudia-Maria Luenig, geboren 1957 in Nordrhein-Westfalen, hat nach ihrem Studium und 14 Jahren in Australien an internationalen Ausstellungen teilgenommen, etwa in Deutschland, Frankreich, Süd- und Osteuropa sowie in China. Sie lebt und arbeitet in Wien.

 

Öffnungszeiten (coronaabhängig):
Donnerstag – Samstag, Feiertag: 15 – 18 Uhr
Sonntag: 12 – 18 Uhr