Der Debütroman über Migration und Identität von Mariusz Hoffmann wird am 20. November vorgestellt.

Die Stiftung Kulturwerk Schlesien, die Ackermann-Gemeinde Würzburg und das Literaturhaus Würzburg e. V. präsentieren am Donnerstag, 20. November 2025, ab 19 Uhr eine Lesung mit Mariusz Hoffmann im Kilianeum, Ottostraße 1, Würzburg.

Im Mittelpunkt steht Hoffmanns Debütroman „Polnischer Abgang“ (Berlin Verlag). Die Geschichte begleitet den 14-jährigen Jarek, der in den 1990er Jahren mit seinen Eltern aus dem polnischen Dorf Salesche nach Deutschland zieht. Der Roman behandelt Themen wie Migration, Herkunft und Identität und zeigt durch Rückblenden und Roadmovie-Elemente die Komplexität oberschlesischer Familienstrukturen.

Mariusz Hoffmann, geboren 1986 in Strzelce Opolskie/Oberschlesien, lebt in Berlin. Nach einem Philosophie- und Literaturstudium erhielt er unter anderem 2017 den Preis „Open Mike“. Seine Texte spiegeln autobiografische Erfahrungen zwischen Polen und Deutschland wider.

Die Lesung bietet Gelegenheit für ein Gespräch mit dem Autor.

Eintritt frei

Weitere Informationen: www.kulturwerk-schlesien.de