Beim „Zebrastreifentheater oder der Besuch der Seidenkönigin“ wird Theater auf die Straße geholt.

Der Weg ist das Ziel. Und geht es um die künstlerisch freie Form eines „walk acts“ trifft diese Aussage für das aktuelle Projekt des Plastischen Theaters Hobbit in besonderem Maße zu. Mit dem Titel „Zebrastreifentheater oder der Besuch der Seidenkönigin“ wird Theater, kreativ im Umgang mit Zeitgeschehnissen, auf die Straße geholt. Jeden Donnerstag- und Samstagmittag – mit der Kernzeit zwischen 13 und 14 Uhr – erleben Passanten auf ihrem Weg in der Münzstraße und im Umfeld des Peterplatzes ein künstlerisches Angebot zur Entschleunigung. Phantastische Momente, Momente des Staunens und performativer Überraschung laden zum Innehalten ein. Unter Berücksichtigung der Pandemiebestimmungen und der Witterung werden die einzelnen Elemente figuraler und mimischer Art an wechselnden Stationen präsentiert. An den Samstagen wird ein erweitertes Ensemble das Programm tänzerisch um eine zusätzliche Dimension ergänzen. Mitwirkende:Jutta Schmitt (Puppenspielerin/Organisation), Chengcheng Hu (Tänzerin/Choreografie), Yuhun Zhang (Tänzerin), Corina Roeder (Erzählerin/Puppenspielerin), Jörg Peter (Puppenspieler).

Foto: Benjamin Brückner

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