Das Philharmonische Orchester Würzburg lädt ein zum Sinfoniekonzert in der Hochschule für Musik.

Mit Werken von Weinberg, Bartók und Steen-Andersen.

Am 23. und 24. Juni präsentiert das Mainfranken Theater ein Sinfoniekonzert unter dem Titel neu – nobel – nah im Konzertsaal der Hochschule für Musik. An der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári interpretiert Solist Florian Schmidt-Bartha das Konzert für Violoncello und Orchester op. 43 von Mieczysław Weinberg. Außerdem stehen Béla Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta sowie Simon Steen-Andersens Double Up für Sampler und kleines Orchester auf dem Programm.

Bei diesem Sinfoniekonzert präsentiert das Philharmonische Orchester Würzburg mit Werken von Béla Bartók, Mieczysław Weinberg und Simon Steen-Andersen sehr unterschiedliche Musikeindrücke und eine gleichermaßen frische wie kurzweilige Musikschau: Mieczysław Weinberg, den Dmitri Schostakowitsch als „einen der hervorragendsten Komponisten der heutigen Zeit“ bezeichnete, schuf mit dem Konzert für Violoncello und Orchesterop. 43ein Werk, das von individueller Klangsprache, dynamischer Spannkraft, berührender Melodieführung und klarer Tonalität geprägt ist. Florian Schmidt-Bartha wird Weinbergs bekanntestes Werk an der Seite des Philharmonischen Orchesters Würzburg interpretieren. Schmidt-Bartha, geboren 1991, zählt zu den vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Er studierte unter anderem bei Orfeo Mandozzi und Julian Steckel in Rostock, München und Würzburg. Mit der Stadt verbinden ihn zudem seine Engagements beim Mozartfest Würzburg. Der Fokus seines künstlerischen Schaffens liegt vor allem auf der Musik der Gegenwart und zeitgenössischer Komposition.
Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta faszinierte das Publikum bereits bei der Uraufführung im Januar 1937 in Basel. Inzwischen gehört die komplexe Streicherstudie zu den Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts. Das Adagio aus der „Musik“ eroberte schließlich als Teil des Soundtracks zu Stanley Kubricks Stephen-King-Verfilmung Shining auch die Kinoleinwände.
In seinem 2010 entstandenen Werk Double Up stellt der 1976 geborene dänische Komponist Simon Steen-Andersen (Composer in Residence der diesjährigen Tage der Neuen Musik) den Sampler als Solist dem Naturklang eines Orchesters gegenüber und schafft so ungewohnte und elektrisierende Klangverbindungen.

Das Konzert wurde ursprünglich im Rahmen der Tage der Neuen Musik geplant, die im Januar an der Hochschule für Musik Würzburg stattgefunden haben. Pandemiebedingt musste es jedoch ausfallen. Nun wird es mit dem gleichen Programm nachgeholt.

Mitwirkende:

Philharmonisches Orchester Würzburg
Violoncello Florian Schmidt-Bartha
Dirigent Gábor Hontvári

Programm:

Simon Steen-Andersen „Double Up“
Mieczysław Weinberg „Konzert für Violoncello und Orchester op. 43“
Béla Bartók „Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta“

Termine: Donnerstag, 23.06. & Freitag, 24.06. (Nachholtermin) | jeweils 20:00 Uhr (Einführung 19:30 Uhr) | Konzertsaal der Hochschule für Musik, Hofstallstr. 6 – 8

Theaterkasse im Falkenhaus

Kassenzeiten im Falkenhaus in den Räumen der Stadtbibliothek:
Di – Sa. 10:00 – 15:00 Uhr
Telefon +49 931 39 08-124
karten@mainfrankentheater.de

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Die Abendkasse in der Theaterfabrik Blaue Halle und der Hochschule für Musik Würzburg öffnet jeweils ab ca. einer Stunde vor Vorstellungsbeginn, an allen anderen Interim-Spielorten ist dies jeweils ab ca. 30 Minuten vor Beginn der Aufführung der Fall. Kartenverkauf nur für die jeweilige Vorstellung – keine Beratung, kein Vorverkauf.

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