Fotografien und Fotocollagen von Kerstin Römhild gibt es ab 9. April im Spitäle an der alten Mainbrücke zu sehen.

Kerstin Römhild studierte Textildesign und ist seit 2016 Mitglied der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens. Die Ausstellung präsentiert neben aktuellen Arbeiten eine Auswahl der letzten Jahre.Wenn die Sonne lacht nimm Blende 8…! So begann die Zeitreise von Kerstin Römhild in die Welt der Fotografie. Ihre Aufnahmen entstehen meist in der Natur oder im öffentlichen Raum und dokumentieren Details sowohl konkret, als auch diffus. Sie halten durch das Spiel mit Licht und Schatten Lichtstimmungen fest. Nicht selten rückt Nebensächliches in den Vordergrund, Gegenständliches löst sich auf. Durch Bewegung in Raum und Zeit lässt sie mit Langzeitbelichtungen diese Dimensionen ineinander übergehen. Schwerpunkt ihrer Arbeit in den letzten Jahren wurde die grafische Verfremdung von Fotografien,die Reduktion auf Schwarz-Weiß,sowie das Erstellen von digitalen Bildcollagen welche ihre Fotografien in einem neuen Kontext erscheinen lassen. Dabei bedient sie sich für ihre Collagen ausschließlich an eigenem Bildmaterial. Neuere Arbeiten sind Doppelbelichtungen in der Kamera. Anders als bei ihren Collagen, die am Rechner Bilder entstehen lassen und oft eine Geschichte erzählen, halten diese Doppelbelichtungen die Stimmung eines Motivs vor Ort in verschiedenen Ausschnitten und Perspektiven fest. So fängt sie die Schönheit des Augenblicks ein, wenn die Sonne mal nicht lacht…

Öffnungszeiten: täglich außer montags von 11 bis 18 Uhr. Das Spitäle ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst, es gelten die Infektionsschutzbestimmungen des Einzelhandels.

Ausstellungsdauer: 9. April – 1. Mai 2022

 

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